Zusammen Denken als Programm
Vorgestellt wurden verschiedene Modelle der Zusammenarbeit zwischen Kurator:innen und Vermittler:innen und ihre Wirkungen auf den Publikumsbetrieb. Der Abbau gefestigter Machtgefälle zwischen Kuratierung und Vermittlung gilt als Schlüssel, um Museen zu einem Ort einer dynamischen gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu machen. Ein Neudenken gängiger interner Museumsstrukturen sei hierfür unumgänglich. Um die Beziehung zum Publikum, seinen Bedürfnissen und Wahrnehmungen aktiv gestalten zu können, sei eine qualitätsvolle Zusammenarbeit zwischen Kuratierenden und Vermittelnden unabdingbar - und damit einhergehend adäquate Beschäftigungsverhältnisse, die eine Festanstellung der Freischaffenden miteinschließt.
Hinterlasse einen Kommentar